Bader, Ärzte, Scharlatane
13.11.2025, 14:00
Albertinaplatz Mitte, Mahnmal, bei der liegenden Figur
1010, Albertinaplatz
Auf den Spuren der Heilkunst
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Die beliebte Wienführung hat die ältere Medizingeschichte Wiens zum Thema und beginnt daher im ältesten Spitalsviertel der Stadt.
Das Bürgerspital hatte keinen guten Ruf und unübersichtliche, verwinkelte Gebäude. Der Bader sollte sich um die Kranken kümmern, hier und da kam ein junger Schulmediziner vorbei. Lange Zeit nur in der Theorie ausgebildet, waren die Absolventen der medizinischen Fakultät der Uni Wien ungeeignet für praktische Behandlungen. Erst unter Kaiserin Maria Theresia und deren Berater Gerhard van Swieten wurde das Medizinstudium reformiert. In der Hofbibliothek, heute Prunkraum der Nationalbibliothek sind wertvolle medizinische Schriften verwahrt. In einer griechischen Handschrift werden Arzneimittel beschrieben, die Jahrhunderte lang hergestellt wurden, auch in der Alten Hofapotheke in der Wiener Hofburg. Die Pockenimpfung wurde eingeführt, Auenbrugger erfand in Wien die Perkussion und förderte Mozart. Sektionen hatte es schon seit dem 15. Jahrhundert, allerdings vereinzelt, gegeben. Der Henker musste die Körper liefern und zweigte dabei auch etwas Menschenfett ab.
Auch die Pest wütete immer wieder in der Stadt, während es um den Dom herum und darunter ein hygienisches Problem gab, den Stefansfreythof und die Katakomben.
Paracelsus war ein Vorgänger des modernen Arztes, aber anstatt anerkannt zu werden, wurde er wegen seines praktischen Zugangs zu den Kranken und der Begründung der Arzneimitteltheorie in Wien von seinen Arztkollegen angefeindet.
Und wenn die Menschen nicht mehr weiter wussten, wandten sie sich den Heiligen zu....
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